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HAMBURG WASSER investiert in sichere Versorgung: 100 Brunnen in fünf Jahren

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Autor: Redaktion

Dabei beobachtet HAMBURG WASSER eine Trendumkehr: Erstmals seit den 1970er Jahren steigt die Wasserabgabe in Hamburg und der Metropolregion wieder. Grund ist das anhaltende Bevölkerungswachstum. Erst im Dezember 2018 hat Hamburg die 1,9 Millionen-Einwohnermarke geknackt. Viele der Umlandgemeinden weisen einen gleichen Trend auf. Um die künftigen Bedarfe der Bürger sicher vorhersagen zu können, hat HAMBURG WASSER eine umfassende Wasserbedarfsprognose beauftragt. Die Ergebnisse dieser Studie werden im Laufe des Jahres erwartet.
Dass die Sicherung und langfristige Erweiterung der Erzeugungskapazitäten von wesentlicher Bedeutung für Hamburg ist, hat nicht zuletzt der Rekordsommer 2018 gezeigt. Im vergangenen Jahr stieg die Nachfrage nach Trinkwasser überall in Deutschland überproportional an. Im Versorgungsgebiet von HAMBURG WASSER, zu dem auch Schleswig-Holsteinische Gemeinden und Städte beispielsweise aus dem Kreis Stormarn oder dem Kreis Pinneberg gehören, wurde der durchschnittliche Verbrauch an Spitzentagen um gut 40% übertroffen. Im Gegensatz zu kleineren Versorgern musste HAMBURG WASSER seine Kunden nicht vor Versorgungsengpässen warnen. Dafür haben das Zusammenspiel von 17 Wasserwerken und große, unterirdische Trinkwasserspeicher gesorgt, die dem Unternehmen als zusätzliche Reserve zur Verfügung stehen.
In Zeiten großer Nachfrage sind Brunnen und Wasserwerke der Flaschenhals der Trinkwasserproduktion – auch in Hamburg. „Zurzeit betreiben wir 467 Brunnen. Diese Anzahl müssen wir nicht nur langfristig sichern, sondern angesichts der Nachfrageentwicklung steigern“, sagt Christoph Czekalla, Bereichsleiter Werke von HAMBURG WASSER. „Dabei sind wir auf einem guten Weg. Seit 2015 haben wir rund 70 neue Brunnen gebaut, bis 2020 sollen weitere 30 hinzukommen. Dank dieser Brunnenbauoffensive konnten wir das durchschnittliche Alter unserer Brunnen um mehr als zehn Jahre auf heute 27 Jahre senken.“
Neben dem Neubau von Brunnen plant HAMBURG WASSER Investitionen in die Trinkwasserbehälter. Da einige der Bauwerke gut 100 Jahre alt sind, hat der städtische Versorger ein Prüfprogramm gestartet. „Wir stehen vor der Entscheidung, entweder zu sanieren oder neu zu bauen“, erklärt Czekalla. „Klar ist: Wir brauchen die Behälter.“

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