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Zukunftssichere Wasserversorgung: Stadtwerke Gütersloh modernisieren Wasserwerk Nordrheda-Ems

Nach einer zweijährigen Sanierung ist das Wasserwerk Nordrheda-Ems der Stadtwerke Gütersloh nun zukunftssicher. Die Modernisierung umfasste umfangreiche Arbeiten, darunter den Neubau der Filterhalle und den Austausch der Reinwasserpumpen.

von | 13.11.23

Die Werke haben sich für eine kompakte und platzsparende Bauweise der Anlagentechnik entschieden, was zu Kosteneinsparungen führte.
Quelle: Stadtwerke Gütersloh

13. November 2023 ǀ Nach einer zweijährigen Sanierung ist das Wasserwerk Nordrheda-Ems der Stadtwerke Gütersloh nun zukunftssicher. Die Modernisierung umfasste umfangreiche Arbeiten, darunter den Neubau der Filterhalle und den Austausch der Reinwasserpumpen.

Die Sanierung umfasste außerdem die Erneuerung der Technik und zahlreicher Versorgungsleitungen sowie die Wiederherstellung des Außenbereichs. Trotz Herausforderungen, insbesondere durch Lieferengpässe, konnte das Projekt im ursprünglichen Zeitplan und nahezu im Kostenplan abgeschlossen werden.

Modernisierung für die Zukunft: Qualitätssicherung und Kapazitätserweiterung im Wasserwerk Nordrheda-Ems

Stadtwerke-Geschäftsführer Ralf Libuda betont, dass die Maßnahme notwendig war, um den hohen Qualitätsstandard der Wassergewinnung zu sichern und zukunftsfähig auszubauen. Der Aufsichtsrat der Stadtwerke hat sich zudem vor Ort ein Bild vom modernisierten Wasserwerk gemacht und lobt die vorausschauende Planung und zukunftsorientierten Lösungen. Die Filtertechnik und Pumpen des Wasserwerks, die noch aus dem Baujahr 1963 stammten, wurden erneuert. Bernd Feldmann, Leiter der Wassergewinnung bei den Stadtwerken, betont, dass die Investition in eine neue Filtertechnik erst nach gut 60 Jahren notwendig war, was für die gewissenhafte Wartung und Pflege der Anlagen spricht.

Die Stadtwerke bereiten ihre Kapazitäten bereits heute auf den steigenden Bedarf an Trinkwasser in den kommenden Jahren vor. Die neuen Filterkessel haben ein Fassungsvermögen von jeweils 80 Kubikmeter (m³) und können pro Stunde bis zu 600 m³ Wasser filtern, doppelt so viel wie die alten Kessel.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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