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NRW investiert in Katastrophenschutz: Zentrallager eröffnet

Das Ministerium des Innern teilt mit: Das Land Nordrhein-Westfalen hat ein zentrales Katastrophenschutzlager eingerichtet. In Notlagen wie Hochwasser, bei Stürmen oder großen Bränden können künftig von dort aus schnell wichtige Einsatzmittel zu Einsatzstellen gebracht werden. Innenminister Herbert Reul hat das Lager unter Ausschluss der Öffentlichkeit am Montag, 18. August 2025, eröffnet.

von | 25.08.25

In Notlagen wie Hochwasser oder bei Stürmen können in NRW künftig aus dem Zentrallager für Katastrophenschutz Einsatzmittel verteilt werden.
Quelle: IM NRW / Jochen Tack
Katastrophenschutz

Das Land Nordrhein-Westfalen hat ein zentrales Katastrophenschutzlager eingerichtet. In Notlagen wie Hochwasser, bei Stürmen oder großen Bränden können künftig von dort aus schnell wichtige Einsatzmittel zu Einsatzstellen gebracht werden.

Katastrophenschutz: Besser haben als brauchen

„Niemand möchte, dass wir die Dinge aus diesem Lager einsetzen müssen. Hier gilt aber: Besser haben, als brauchen. Bei einem Notstand, ist das unsere Lebensversicherung. Wir haben aus den Katastrophenlagen der vergangenen Jahre gelernt. Jetzt haben wir einen Ort, an dem wir wichtige Ausrüstung für den Ernstfall lagern, damit wir beim nächsten Mal schneller helfen können. Wir werden das Lager weiter ausbauen und an neue Gefahren anpassen. Wer in der Ruhe vorsorgt, kann im Sturm handeln“, sagt Innenminister Herbert Reul.

Das Lager ist eine Reaktion auf die schwere Hochwasserkatastrophe im Juli 2021. In Nordrhein-Westfalen starben 49 Menschen. Viele Orte wurden schwer getroffen, es fehlte teils an Geräten und Ausrüstung, um schnell helfen zu können. Im neuen Lager stehen Hilfsmittel bereit, die nach Einsatzzweck sortiert sind, zum Beispiel Pumpen, Kettensägen, Zelte, Schutzkleidung und vieles mehr. Sie sind auf Paletten verpackt und können schnell auf LKW verladen und zur Einsatzstelle gebracht werden. Die Städte und Kreise in Nordrhein-Westfalen können die Sachen anfordern, wenn Bedarf ist und ihre eigenen Mittel nicht ausreichen. Die Anforderung läuft über die jeweilige Leitstelle.

 


Quelle: Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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