Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW) hat die neue Bundesregierung dazu aufgerufen, die Energie- und Wasserinfrastrukturen mit höchster Priorität zu stärken. Angesichts des Klimawandels und steigender Anforderungen an die Wasserversorgung sei eine nachhaltige und sichere Infrastruktur unverzichtbar.
Herausforderungen für die Wasser- und Energieversorgung
Die zunehmenden Extremwetterereignisse und die wachsende Nachfrage nach sauberem Trinkwasser erfordern gezielte Investitionen in moderne Technologien und resiliente Infrastrukturen. Der DVGW weist darauf hin, dass Deutschland dringend in die Forschung und Entwicklung nachhaltiger Wassermanagement- und Energieversorgungslösungen investieren muss.
Forderungen des DVGW an die Regierung
- Priorisierung der Wasser- und Energieversorgung: Die Bundesregierung soll Maßnahmen ergreifen, um die Versorgungsnetze zukunftssicher zu gestalten und auf den Klimawandel vorzubereiten.
- Investitionen in Forschung und Innovation: Die Entwicklung neuer Technologien zur Effizienzsteigerung und nachhaltigen Nutzung von Wasser- und Energieressourcen muss gefördert werden.
- Anpassung an den Klimawandel: Schutzmaßnahmen und vorausschauende Planung sind essenziell, um Engpässe in der Trinkwasserversorgung und Energieverteilung zu vermeiden.
Bedeutung für Verbraucher und Umwelt
Eine stabile Wasser- und Energieversorgung sichert nicht nur den wirtschaftlichen Standort Deutschland, sondern schützt auch die Umwelt. Der DVGW fordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, um langfristige Strategien zu entwickeln, die sowohl Verbraucher als auch ökologische Aspekte berücksichtigen.
Mit diesem Appell unterstreicht der DVGW die Dringlichkeit von Reformen und Investitionen, um eine nachhaltige und sichere Zukunft der Wasser- und Energieinfrastruktur in Deutschland zu gewährleisten.