Die Nationale Wasserstrategie bündelt erstmals wasserbezogene Maßnahmen in allen relevanten Sektoren: Landwirtschaft und Naturschutz, Verwaltung und Verkehr, Stadtentwicklung und Industrie. Erstmals sind alle Akteure mit an Bord: Bund, Länder und Kommunen, die Wasserwirtschaft und alle wassernutzenden Wirtschaftsbereiche und Gruppen.
“Wasser ist die Grundlage allen Lebens und unser wichtigstes Lebensmittel. Mit der nationalen Wasserstrategie sorgen wir vor, damit unser Wasser auch in Zukunft geschützt ist. Denn als Folge der Klimakrise werden Hitze, Dürren aber auch Starkregen und Hochwasser in Deutschland häufiger werden. Damit wird sich auch die Verfügbarkeit von Wasser verändern. Die nationale Wasserstrategie rüstet uns für die Herausforderungen der Zukunft.”
Bundesumweltministerin Steffi Lemke
Wie funktioniert die Nationale Wasserstrategie?
Die Wasserstrategie ist auf den Zeitraum bis 2050 ausgelegt. Um die Ziele zu erreichen, setzt sie auf einen Mix aus Förderung, rechtlichen Regelungen, Wissensaufbau und Dialog. Für zehn strategische Themenfelder wird beschrieben, wie unser Umgang mit Wasser zukunftsfähig werden kann. Dazu kommt ein Aktionsprogramm mit 78 konkreten Maßnahmen, an dessen Umsetzung wir sukzessive gemeinsam mit den Ländern, Kommunen und weiteren Stakeholdern der Wasserwirtschaft arbeiten.
Wasser krisensicher machen
Wasser ist die Grundlage allen Lebens und eine unersetzliche Ressource für Natur und Menschen. Doch unsere Wasserressourcen geraten zunehmend unter Druck. Als Folge des Klimawandels werden Hitze- und Dürreperioden aber auch Starkregen- und Hochwasserereignisse immer häufiger auftreten. Dieser neuen Realität müssen wir uns stellen. Deswegen investieren wir jetzt in das Morgen und gehen mit der Nationalen Wasserstrategie gemeinsam die Wasserwende in Deutschland an. Damit auch in Zukunft Wasser überall versorgungssicher und bezahlbar bleibt.
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