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Müssen Landwirte bald für Wasserentnahmen zahlen?

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Thema:
Autor: Redaktion

Die Feldbewässerung in Buchholz (Aller) © Siegfried Gendries

Diese Maßnahme soll gleichzeitig einen Anreiz für den Anbau weniger wasserintensiver Kulturen bieten bzw. den Einsatz von effizienteren Bewässerungsmethoden vorantreiben.
NRW ist bisher nicht von Wasser-Engpässen betroffen – damit das so bleibt, ist ein nachhaltiger Wasserverbrauch aber von Nöten. Das sagt auch der BUND: „Die Trinkwasserversorgung ist ohne nachhaltige Bewirtschaftung auf Dauer nicht in gewohntem Umfang zu gewährleisten.” Laut BUND-Geschäftsführer sei nicht die Landwirtschaft allein für sinkende Pegelstände verantwortlich, sie sei aber ein Teil des Problems.
Damit trifft NRW kein Einzelschicksal
Bis auf die Bundesländer Bayern, Hessen und Thüringen wird die Abgabe für ein Wasserentnahmeentgeld oder auch “Wassercent” für alle anderen Bundesländer fällig. Auch Haushalte zahlen den Wassercent. Dieser ist bereits im Trinkwasserentgelt enthalten, das die Versorger erheben. Die Landwirte in NRW stellen bisher sogar eine Ausnahme dar. Auch Wasserversorger, Kraftswerksbetreiber und Kiesbaubetriebe zahlen das Wasserentnahmeentgeld in Höhe von 5 Cent/m3.
Weitere Informationen unter Lebensraum Wasser.

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