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Bewertungssystem für Mikroverunreinigungen im Rhein veröffentlicht

2020 wurde das Programm „Rhein 2040” von der Rheinministerkonferenz verabschiedet. Es hält fest, dass die „Einträge von Mikroverunreinigungen in die Gewässer aus den Bereichen kommunale Abwassersammel- und Behandlungssysteme, Industrie und Gewerbe sowie Landwirtschaft im Vergleich zum Zeitraum 2016-2018 insgesamt um mindestens 30% reduziert werden sollen – konsistent mit einer längerfristigen Ambition, die Verschmutzung im gesamten […]

von | 12.12.22

2020 wurde das Programm „Rhein 2040” von der Rheinministerkonferenz verabschiedet. Es hält fest, dass die „Einträge von Mikroverunreinigungen in die Gewässer aus den Bereichen kommunale Abwassersammel- und Behandlungssysteme, Industrie und Gewerbe sowie Landwirtschaft im Vergleich zum Zeitraum 2016-2018 insgesamt um mindestens 30% reduziert werden sollen – konsistent mit einer längerfristigen Ambition, die Verschmutzung im gesamten Rheineinzugsgebiet weiter zu verringern.

Um die Eintragsreduzierung in regelmäßigen Abständen zahlenmäßig überprüfen zu können und gegebenenfalls das Reduktionsziel zu erhöhen, wurde die IKSR beauftragt, ein gemeinsames Bewertungssystem für die Reduzierung über die drei Bereiche zu entwickeln.”

Der am 6. Dezember veröffentlichte IKSR-Bericht Nr. 287 “ Reduzierung von Mikroverunreinigungen im Rheineinzugsgebiet – Monitoring und Bewertungssystem“ definiert die Ausarbeitung dieses Bewertungssystems. Sie legt auch fest, an welchen Standorten im Rheineinzugsgebiet die Bewertung durchgeführt wird und welche Stoffe berücksichtigt werden. Neben vielen anderen trug auch RIWA-Rhein zu dem etablierten Überwachungs- und Bewertungssystem bei. RIWA-Rijn hat auch angeboten, die Überwachung und Bewertung der Trinkwasserentnahmestelle in Nieuwegein durchzuführen und darüber zu berichten.

Zum Bericht

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