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Young Scientist Award für Jonathan Choy vom IWW

Gratulation an Jonathan Choy, Mitarbeiter des IWW im Bereich Wasserökonomie & Management, der vom Zentrum für Wasser und Umweltforschung mit dem Young Scientist Award (2. Platz) in der Kategorie „Masterarbeiten“ ausgezeichnet wurde. Im Zuge der Erneuerung einer Vollentsalzungsanlage in Frankfurt am Main wurde eine Verfahrenskombination aus Ultrafiltration (UF) und Niederdruck-Umkehrosmose (UO) zur Aufbereitung vom Mainwasser […]

von | 01.07.22

Gratulation an Jonathan Choy, Mitarbeiter des IWW im Bereich Wasserökonomie & Management, der vom Zentrum für Wasser und Umweltforschung mit dem Young Scientist Award (2. Platz) in der Kategorie „Masterarbeiten“ ausgezeichnet wurde.

Im Zuge der Erneuerung einer Vollentsalzungsanlage in Frankfurt am Main wurde eine Verfahrenskombination aus Ultrafiltration (UF) und Niederdruck-Umkehrosmose (UO) zur Aufbereitung vom Mainwasser in Betracht gezogen. Zwei Ultrafiltrationssysteme mit Out-In Prozess (O-I UF) wurden als Vorreinigungsstufe der UO pilotiert. Eine solche Pilotierung mit dem originären Zulaufwasser ermöglicht zwar eine recht exakte Einschätzung der tatsächlichen Leistung der UF-Anlage am zukünftigen Standort, ist allerdings mit großem zeitlichem, finanziellem und technischem Aufwand verbunden.

Auf Wunsch des Auftraggebers, der Frankfurter Mainova AG, wurde daher in der Masterarbeit ein theoretischer Vergleich der pilotierten O-I UF mit einer zuvor an einem Nebenfluss des Mains pilotierten Ultrafiltration mit In-Out Prozess (I-O UF) durchgeführt. Es wurden verschiedene Ansätze verwendet, um die Leistung der I-O UF auf den neuen Standort am Main zu übertragen und die Auslegung einer solchen Stufe in einer Produktionsanlage inklusive ihrer Betriebskosten zu ermitteln.

Auch wenn ein Fazit der Masterarbeit lautet, dass auch hierzu eine Pilotierung mit originärem Mainwasser sinnvoll erscheint, um die aus dem theoretischen Vergleich abgeleiteten Ergebnisse zu bestätigen, konnte die Masterarbeit dem Auftraggeber einen Einblick in die Leistung der I-O UF geben, ohne dass der Aufwand einer Pilotierung erforderlich war.

(©Universität Duisburg-Essen)

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