Generic filters
FS Logoi

Luftfreiheit früh und exakt bei Druckprüfungen bestimmen 

Frühzeitig Informationen über einen möglichen Luftanteil in neuen Wasserleitungen erhalten? Mit einer bedarfsgerechten Prüfmethode ermöglicht die Esders GmbH optimale Prozesse im Rahmen der vorgeschriebenen Druckprüfung vor der Inbetriebnahme. Passend zur Verschärfung der Prüfbestimmungen des frisch aufgelegten DVGW-Arbeitsblatts W 400-2 (08/2022) hat der Hersteller den Druckprüfkoffer smart memo und die Motorprüfpumpe MPP 30-30 passgenau kombiniert. „Mit […]

von | 16.01.23

Damit die Druckprüfung bei neuen Wasserleitungen einwandfrei gelingt, hat Esders ein neues System zur Überwachung bereits in der Frühphase entwickelt. 

Frühzeitig Informationen über einen möglichen Luftanteil in neuen Wasserleitungen erhalten? Mit einer bedarfsgerechten Prüfmethode ermöglicht die Esders GmbH optimale Prozesse im Rahmen der vorgeschriebenen Druckprüfung vor der Inbetriebnahme. Passend zur Verschärfung der Prüfbestimmungen des frisch aufgelegten DVGW-Arbeitsblatts W 400-2 (08/2022) hat der Hersteller den Druckprüfkoffer smart memo und die Motorprüfpumpe MPP 30-30 passgenau kombiniert.

„Mit unserer neuen Prüfmethode schaffen wir optimale Bedingungen für die obligatorische Druckprüfung und erleichtern damit die Inbetriebnahme neuer Wasserleitungen immens – und das bereits zum frühestmöglichen Zeitpunkt einer Druckprüfung“, sagt Martin Esders, Geschäftsführung der Esders GmbH.

Funktionsweise der Messmethode

Die neue Messmethode basiert auf einer Kombination der etablierten Esders-Gerätetechnik. Zum Einsatz kommen der Druckprüfkoffer smart memo und die Motorprüfpumpe MPP 30-30. Während das smart memo mit intelligenten Sensoren optimierte Druckprüfungen analog der Vorgaben der DVGW W 400-2 mit deutlicher Zeitersparnis ermöglicht, sorgt die intelligente Esders-Pumpe zum Beispiel für einen angepassten Druckaufbau und eine stoßfreie Druckhaltung. Das Optionspaket DVGW W 400-2 hält alle aktuellen Druckprüfungsverfahren gemäß W 400-2 inklusive umfangreicher Dokumentationsmöglichkeiten und digitaler Messdatenverwaltung über Esders Connect bereit.

Luftanteilanalyse in Echtzeit

Bereits in der Druckaufbauphase nehmen die Systemkomponenten in Echtzeit Daten auf und analysieren sie automatisiert im Hintergrund. Im Fokus stehen dabei vor allem der Druck und das Wasservolumen. Auf Basis physikalischer Gleichungen ermittelt das System ein Ergebnis für den Luftanteil. „Diese Methode liefert zuverlässig und mit hoher Genauigkeit relevante Informationen“, sagt Martin Esders.

Weitere Vorteile: Im Vergleich zur eigentlichen Druckabfallprüfung treten deutlich weniger Fehler auf und potenzielle Manipulationen werden minimiert. Außerdem erzielen Anwender eine deutliche Zeitersparnis. Denn üblicherweise sind in den vorgeschriebenen Druckprüfverfahren bis zur Druckabfallprüfung bereits einige Stunden Arbeitszeit verstrichen.

Prüfvorgaben verschärft – Konsequenzen für Prüfungen

Die neue Methode kommt gerade zur rechten Zeit. Denn im Rahmen der Neuauflage des DVGW-Arbeitsblattes W 400-2 (08/2022) verändern sich aktuell die Anforderungen an die Durchführung von Druckprüfungen. „Dabei handelt es sich um eine eindeutige Verschärfung der Regeln in Bezug auf das Erzielen ausreichender Luftfreiheit“, bewertet Martin Esders die neuen Vorgaben. Vor allem im Fokus: der zusätzliche Grenzwert im Kontraktionsverfahren von 10 Prozent Mindestdruckabfall in der Ruhephase sowie der Einsatz digitaler Wasserzähler in der Druckabfallprüfung.

Direkte Konsequenz seien neue Herausforderungen für die abschließenden Druckprüfungen. „Selbst erfahrene Anwender werden zukünftig erneut entlüften müssen, weil die Druckabfallprüfung nicht erfolgreich war“, so Martin Esders. Die Folge: Bei speziellen Leitungsverläufen und unter ungünstigen Umständen führe ein einfaches Spülen der Leitung nicht zum gewünschten Erfolg. Eine aufwändige Molchung sei dadurch unumgänglich.

Undichtigkeiten ausschließen

Die neue Methode kommt diesem zusätzlichen Aufwand dagegen zuvor und gibt schon frühzeitig Aufschluss über die Dichtigkeit neuer Wasserleitungen. „Selbst die Gefahr, dass der Druck durch eine mögliche Restluft in der Leitung den Druckabfall in der Prüfung überdeckt, können wir dadurch ausschließen“, sagt Esders. Nach der Neuentwicklung setzt sich das Unternehmen nun dafür ein, die neue Methode als Alternative zur bisherigen Bestimmung der Luftfreiheit in den Prüfverfahren nach W 400-2 anerkennen zu lassen.

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Damit die Druckprüfung bei neuen Wasserleitungen einwandfrei gelingt, hat Esders ein neues System zur Überwachung bereits in der Frühphase entwickelt. 

Jetzt Newsletter abonnieren

Immer auf dem aktuellen Stand, automatisch in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

Niedrigwasser und Trockenheit per App einsehen
Niedrigwasser und Trockenheit per App einsehen

Mit einer  App haben Bürger:innen sowie Trinkwasserversorger jetzt schnellen Zugriff auf umfassende Informationen rund um das Thema Niedrigwasser in Brandenburg. Die Anwendung vereint Echtzeitdaten, historische Werte und Prognosen und adressiert den wachsenden Informationsbedarf angesichts häufiger Trockenperioden.

mehr lesen
Biodiversität durch Wasserkraft gefährdet
Biodiversität durch Wasserkraft gefährdet

Zwei kürzlich veröffentlichte Übersichsstudien unter Federführung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und des Northeast Institute of Geography and Agroecology der Chinesischen Akademie der Wissenschaften zeigen die tiefgreifenden Auswirkungen der Wasserkraft auf die biologische Vielfalt in Fließgewässern und an der Land-Wasser-Grenze. Die Autorinnen und Autoren geben einen Überblick über Maßnahmen zur Minderung dieser negativen Auswirkungen. Sie plädieren dafür, den Stellenwert der Wasserkraft als umweltfreundliche Energiequelle zu hinterfragen.

mehr lesen

Sie möchten den Wassermeister testen

Bestellen Sie Ihr kostenloses Probeheft

Überzeugen Sie sich selbst: Gerne senden wir Ihnen die Wassermeister kostenlos und unverbindlich zur Probe!

Finance Illustration 03

Firmen zum Thema