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Ermittlung von PFAS durch neue Messtechnik

Der Bundesrat verabschiedet im Frühjahr 2023 eine überarbeitete Fassung der deutschen Trinkwasserverordnung. Darin neu enthalten sind per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen  (PFAS)-Grenzwerte. Das Analytische Labor der SGL Spezial- und Bergbau-Servicegesellschaft Lauchhammer mbH (SGL) ist mit modernster Messtechnik in der Lage PFAS-Untersuchungen durchzuführen.

von | 21.03.23

Foto: GAeurope labor PFAS Untersuchung Forschung
labor PFAS Untersuchung Forschung
labor PFAS Untersuchung Forschung

Der Bundesrat verabschiedet im Frühjahr 2023 eine überarbeitete Fassung der deutschen Trinkwasserverordnung. Darin neu enthalten sind per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen  (PFAS)-Grenzwerte. Das Analytische Labor der SGL Spezial- und Bergbau-Servicegesellschaft Lauchhammer mbH (SGL) ist mit modernster Messtechnik in der Lage PFAS-Untersuchungen durchzuführen.

PFAS-Analyse im Analytischen Labor

Mit der Novelle der Trinkwasserverordnung werden erstmals genaue Grenzwerte für PFAS festgelegt und damit die Trinkwasserrichtlinie der Europäischen Union in nationales Recht umsetzt. Der Grenzwert für die 20 Substanzen liegt in Summe bei 0,10 µg/l. Zur Ermittlung dieser neuen Grenzwerte hat das Analytische Labor der SGL in Lübbenau/Spreewald OT Kittlitz neueste Messtechnik angeschafft.

Akkreditierung zur Untersuchung der PFAS-Verbindungen

Das Analytische Labor der SGL hat bereits im Herbst 2022 eine Akkreditierung zur Untersuchung von PFAS-Verbindungen erhalten. Damit kann das freie Prüflabor bereits jetzt die Novelle der Trinkwasserverordnung umsetzen. Die genaue Messung der Chemikalien trägt zum Schutz der Umwelt und der menschlichen Gesundheit bei.

Zudem ist das Labor nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 akkreditiert und für Trinkwasseruntersuchungen zugelassen. Damit leistet das Labor in Kittlitz bereits seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Trinkwasserqualität in Brandenburg, der nun durch die Erweiterung der Analysemöglichkeiten noch gestärkt wird.

Investition in moderne Messtechnik

Zur Ermittlung der PFAS in Wasser und Feststoffen erwarb die SGL ein neues Analysegerät der Firma Shimadzu. Dieses ist vielseitig einsetzbar. So sind neben den Analysen von PFAS-Verbindungen auch die Untersuchungen von Glyphosat, AMPA sowie Pflanzenschutzmitteln und Biozid-Wirkstoffen bereits implementiert und akkreditiert. Die Analyseleistungen der SGL sollen durch die neue Messtechnik zukünftig noch erweitert werden.

Aktuell bietet das Analytische Labor der SGL Spezial- und Bergbau-Servicegesellschaft Lauchhammer mbH Analytik- und Probenahme-Leistungen in den Bereichen Trinkwasser, Abwasser, Grundwasser, Oberflächengewässer, sowie Untersuchungen von Böden und weiteren Feststoffen z.B. nach LAGA und DepV an.

Mehr Informationen

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

In der neuen Trinkwasserverordnung sind per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS)-Grenzwerte enthalten. Foto: GAeurope

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