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Claudia Ehrensberger ist neue Präsidentin des AöW

Auf der AöW-Mitgliederversammlung am 28. April wurden das Präsidium und der Vorstand neu gewählt. Der bisherige AöW-Präsident Prof. Lothar Scheuer übergab das Amt an die einstimmig gewählte Claudia Ehrensberger. Als Vizepräsident wurde Olaf Schröder wiedergewählt. Die Mitgliederversammlung der AöW hat turnusmäßig nach vier Jahren das erweiterte Präsidium neu gewählt: Neu im AöW-Präsidium ist Dr.-Ing. Uwe […]

von | 04.05.23

Der bisherige AöW-Präsident Prof. Lothar Scheuer übergab das Amt an Claudia Ehrensberger.

Auf der AöW-Mitgliederversammlung am 28. April wurden das Präsidium und der Vorstand neu gewählt. Der bisherige AöW-Präsident Prof. Lothar Scheuer übergab das Amt an die einstimmig gewählte Claudia Ehrensberger. Als Vizepräsident wurde Olaf Schröder wiedergewählt. Die Mitgliederversammlung der AöW hat turnusmäßig nach vier Jahren das erweiterte Präsidium neu gewählt:

  • Neu im AöW-Präsidium ist Dr.-Ing. Uwe Moshage (Aggerverband)
  • Wiedergewählt wurden:
    • Sandra Boldt (Zweckverband Grevesmühlen),
    • Karin Brahms (Stadtwerke Marburg),
    • Claudia Ehrensberger (Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg),
    • Frank Endrich (Stadtentwässerung Stuttgart),
    • Ulrike Franzke (Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR),
    • Franz-Xaver Kunert (Deutscher Bund der verbandlichen Wasserwirtschaft e.V.),
    • Alexander Mauritz (Eigenbetrieb Stadtentwässerung Mannheim),
    • Janine Mentzen (Stadtentwässerungsbetrieb der Landeshauptstadt Düsseldorf),
    • Dr.-Ing. Joachim Reichert (Wasserverband Eifel-Rur),
    • Olaf Schröder (Wasserverband Peine),
    • Dr. Juliane Thimet (Bay. Gemeindetag),
    • Dr. Dorothea Voss (Emschergenossenschaft und Lippeverband) und
    • Dr. Christine Wilcken (Deutscher Städtetag).

Ausgeschieden aus dem Präsidium sind Prof. Lothar Scheuer (Aggerverband) und Georg Wulf (Wupperverband), die in den Ruhestand getreten sind bzw. treten werden.

In der Sitzung des AöW-Präsidiums wurde anschließend der Vorstand neu gewählt. Frau Claudia Ehrensberger, kaufmännische Werkleiterin der Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN), wurde einstimmig zur neuen AöW-Präsidentin gewählt. Als Vizepräsident wurde Olaf Schröder wiedergewählt.

Die neu gewählte AöW-Präsidentin Claudia Ehrensberger erklärte: „Ich freue mich die AöW als Präsidentin vertreten zu dürfen und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen. Prof. Scheuer konnte als Präsident den Generationswechsel im Verband gestalten und die AöW als Sprachrohr und Ansprechpartner für die Politik weiter etablieren. Dabei konnten wir die Stimmen aus der Mitgliedschaft stark in die Verbandsarbeit einbinden. Dies gilt es fortzuführen. Es gilt die Vielfalt in der Wasserwirtschaft in öffentlicher Hand für die politische Arbeit sichtbar zu machen und die gemeinsamen politischen Interessen zu vertreten. Auf vielen Ebenen findet ein Generationswechsel statt und die öffentliche Wasserwirtschaft braucht starke Unterstützung aus Politik und Gesellschaft, um die Herausforderungen zu meistern. Mit der AöW wollen wir dafür schlagkräftig agieren.“

Elf Jahre im AöW-Präsidium

Mit den Neuwahlen des AöW-Präsidiums wurde der bisherige AöW-Präsident Prof. Lothar Scheuer verabschiedet. Er war bereits Ende September 2022 aus seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Vorstand beim Aggerverband in den Ruhestand getreten und hatte das Amt des AöW-Präsidenten bis zum Ende der Wahlperiode weitergeführt. Prof. Scheuer war seit 2012 Mitglied des AöW-Präsidiums, ab 2015 zunächst als Vizepräsident und ab 2018 als AöW-Präsident.

Zu seiner Verabschiedung sagte Prof. Scheuer: „Die AöW gibt es nun seit 16 Jahren, davon durfte ich sie rund 11 Jahre im AöW-Präsidium und 8 Jahre im engeren Vorstand begleiten. Ich bedanke mich für diese spannende Zeit und intensive Zusammenarbeit mit engagierten Mitstreitern der öffentlichen Wasserwirtschaft. Die Etablierung des Verbandes ist vor allem den Mitgliedern des Verbandes und des Präsidiums zu verdanken. Ich bin zuversichtlich, dass die AöW in Zukunft noch mehr Schlagkraft und Unterstützung haben wird.“

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