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Christoph Donner wird neuer Vorstandschef der Berliner Wasserbetriebe

Christoph Donner übernimmt im kommenden Jahr den Vorstandsvorsitz sowie das Technikressort bei den Berliner Wasserbetrieben. Das hat der Aufsichtsrat des Unternehmens am 4. Juli 2022 beschlossen. Der Aufsichtsrat der Berliner Wasserbetriebe hat Prof. Dr. Christoph Donner am 4. Juli 2022 als neuen Vorstandvorsitzenden bestellt. Er soll den Spitzenjob bei Deutschlands größtem integrierten Wasserver- und Abwasserentsorgungsunternehmen […]

von | 28.07.22

Christoph Donner übernimmt im kommenden Jahr den Vorstandsvorsitz sowie das Technikressort bei den Berliner Wasserbetrieben. Das hat der Aufsichtsrat des Unternehmens am 4. Juli 2022 beschlossen.

Der Aufsichtsrat der Berliner Wasserbetriebe hat Prof. Dr. Christoph Donner am 4. Juli 2022 als neuen Vorstandvorsitzenden bestellt. Er soll den Spitzenjob bei Deutschlands größtem integrierten Wasserver- und Abwasserentsorgungsunternehmen im ersten Quartal 2023 von Finanzvorstand Frank Bruckmann übernehmen, der die seit Mitte 2021 vakante Position interimistisch wahrgenommen hatte. Donner wechselt nach Berlin von den Harzwasserwerken, wo er seit 2017 als Technischer Geschäftsführer tätig ist. Zuvor leitete der 52-jährige den Bereich Technik bei der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft mbH. Bei den Berliner Wasserbetrieben war er bereits zwischen 2004 und 2009 tätig, davon vier Jahre als Leiter der Unternehmensentwicklung sowie Leiter Nationale Beteiligung der Berlinwasser Holding. Der Wasserexperte studierte von 1992 bis 1997 Hydrogeologie an den Universitäten in Clausthal und Tübingen und promovierte 2000 am Dortmunder Institut für Wasserforschung. 2021 erhielt Donner eine Honorarprofessur der Universität Duisburg-Essen, wo er regelmäßig auf dem Fachgebiet Bauingenieurwesen, Schwerpunkt Siedlungswasserwirtschaft, lehrt. In den vergangenen Jahren hatte Donner zudem verschiedene Leitungs- und Beratungsfunktionen in regionalen und nationalen Gremien, Aufsichtsräten und Verbänden inne.

Stephan Schwarz, Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe und zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe, erklärt: „Ich freue mich sehr, mit Prof. Dr. Christoph Donner einen ausgewiesenen und bundesweit geschätzten Wasserexperten und Wassermanager für unsere Stadt und die Berliner Wasserbetriebe gewonnen zu haben. Angesichts des fortschreitenden Klimawandels und des anhaltenden Wachstums der Hauptstadt kommt der Sicherung der Trinkwasserversorgung sowie einer hohen Gewässer- und Umweltqualität eine herausgehobene Bedeutung zu. Mit seiner bisherigen Arbeit empfiehlt sich Prof. Dr. Christoph Donner für diese Herausforderung auf besondere Weise. Für die neue Aufgabe wünsche ich ihm im Namen des Aufsichtsrats viel Erfolg und freue mich auf unsere Zusammenarbeit. Ich möchte mich zugleich ganz besonders und sehr herzlich bei Finanzvorstand Frank Bruckmann und bei Kerstin Oster als Personalvorständin für ihr außerordentliches Engagement bedanken. Beide haben in der Interimszeit zusätzliche Aufgaben übernommen und sehr erfolgreiche Arbeit für die Wasserbetriebe geleistet.“

Prof. Dr. Christoph Donner bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und unterstreicht: „Ich freue mich sehr, wieder für die Berliner Wasserbetriebe arbeiten zu dürfen – ganz besonders, mit dem Auftrag, innovative Lösungen zu finden für Berlin und partnerschaftlich mit Brandenburg als Metropolregion. Ich bin davon überzeugt, dass Berlin großes Potenzial hat, Antworten auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu geben, sowohl aus sich selbst heraus als auch in Zusammenarbeit mit anderen. Es müssen jetzt Entscheidungen getroffen werden für die Zukunft und konkrete Maßnahmen einen finanziellen Rahmen bekommen. Das ist für ein Umweltunternehmen wie die Berliner Wasserbetriebe eine herausfordernde und zugleich faszinierende Aufgabe.“

(Quellen: Berliner Wasserbetriebe, Harzwasserwerke)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

Prof. Dr. Christoph Donner verlässt die Harzwasserwerke nach fünf Jahren. Bild: Harzwasserwerke

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